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Kreditkarten im Test & Vergleich

Aktuelle Tests, Tipps für den Vergleich & kostenloser Rechner 2024

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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Test der Kreditkarten 2022 von Stiftung Warentest können fünf Anbieter überzeugen.
  • Auch im Test 2022 von Chip kann die DKB Visa Debitkarte und Visa Kreditkarte neben der Fidor SmartCard als Testsieger überzeugen.
  • Beim Vergleich von Kreditkarten ist es wichtig, auf die anfallenden Gebühren zu achten. Achten Sie auch darauf, ob die Kreditkarte an ein Girokonto mit regelmäßigem Geldeingang geknüpft ist.
  • Mit unserem kostenfreien Online-Vergleich können Sie die Konditionen verschiedener Kreditkarten direkt vergleichen und online beantragen.

Testberichte zu Kreditkarten: Zusammenfassung und Vergleich

In den aktuellen Testberichten zu Kreditkarten kann vor allem die Visa-Card der DKB überzeugen. Dicht gefolgt jedoch von der Barclaycard der Barclays Bank sowie der Genialscard der Hanseatic Bank. Hier können Kunden davon profitieren, dass unter bestimmten Voraussetzungen keinerlei Gebühren anfallen. Wer sich für eine Kreditkarte interessiert, sollte sich im Vorfeld genauestens über solche Voraussetzungen, mögliche Gebühren und sonstige Kosten informieren. Sonst kann die Nutzung der Kreditkarte im schlimmsten Fall richtig teuer werden. Die Testsieger und weitere Kreditkarten können Sie direkt bei uns vergleichen – nutzen Sie dazu einfach unseren kostenfreien Vergleichsrechner.


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Kreditkarten Test

Kreditkarten im Test 2022 bei Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest hat im Frühjahr 2022 einen umfangreichen Test und Vergleich von 28 Kreditkarten aufgestellt. Dabei haben die Experten 21 Karten ohne Anbindung an ein Girokonto und 7 mit Anbindung an ein kostenfreies Girokonto getestet. Für den Test wurden 2 Modellkunden mit unterschiedlichem Zahlungsverhältnis genutzt (Quelle).

Die besten Kreditkarten 2022

  1. Visa Debitkarte der DKB
  2. Visa World Card der ICS
  3. Visa der Barclaycard (Barclays Bank)
  4. Genialcard (Visa) und Awa7 (Visa) der Hanseatic Bank
  5. Deutschland-Kreditkarte Classic (Visa) der Paysol (Hanseatic Bank)

Chip testet Kreditkarten 2022

Das Fachmagazin Chip hat 2022 verschiedene Kreditkarten einem Test unterzogen. Dabei haben die Tester insgesamt mehr als 100 Kreditkarten geprüft und in 4 Kategorien unterteilt (Quelle).

Testsieger 2020: Top 3 je Kategorie

Kategorie Anbieter
Prepaidkarten Black&White Mastercard
Payback Visa Kreditkarte
SupremaCard
Standardkarten ohne Grundgebühr DKB Visa Debitkarte
Revolut Standard Mastercard
N26 MasterCard
Standardkarten mit Grundgebühr DKB Visa Kreditkarte
Fidor SmartCard
Revolut Plus
Premiumkarten N26 You
N26 Metal
Barclays Platinum Double

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Die Vorteile einer Kreditkarte

  • Kredit ohne Zinsen – Kreditkarten-Inhaber können den Kreditrahmen ihrer Karte bis zu 30 Tage, in einigen Fällen auch bis zu 60 Tage ausschöpfen, ohne dafür Zinsen zahlen zu müssen!
  • Bezahlen und Bargeld abheben auch im Ausland – Bei einigen Anbietern ist es möglich, im Ausland kostenlos zu bezahlen sowie ohne Extra-Gebühren Bargeld abzuheben.
  • Online bezahlen – Viele Online-Shops bieten die Möglichkeit, den Einkauf über die Kreditkarte zu bezahlen. Der Kauf ist damit umgehend abgeschlossen, während bei z. B. einer Überweisung der Online-Shop oft erst den Zahlungseingang abwartet, bevor die Ware verschickt wird.
  • Versicherungen inbegriffen – Bei den kostenpflichtigen Kreditkarten-Modellen sind mitunter verschiedene Versicherungen inbegriffen, die besonders im Urlaub bzw. auf Reisen von Vorteil sind: Reiserücktrittsversicherung, Auslandskrankenversicherung, Mietwagenversicherung etc.

Kreditkarten vergleichen: Das ist wichtig

Kreditkarten-Arten

Es gibt verschiedene Kreditkarten-Arten bzw. -Typen, von kostenlos mit Basis-Leistungen bis hin zu kostspielig und umfangreichen Leistungen.

Kostenlose Kreditkarte

Bei kostenlosen Kreditkarten fallen keine monatlichen oder jährlichen Gebühren an, wie es bei anderen Kreditkarten-Arten der Fall ist. Einige Anbieter verlangen allerdings eine Gebühr, wenn mit der Karte gezahlt wird und/oder die Karte genutzt wird, um Geld von einem Geldautomaten abzuheben. Bei gebührenpflichtigen Karten ist dieses häufig nicht der Fall.

Karten-Besitzer sollten also überlegen, ob die Karte nur gelegentlich oder häufig genutzt wird. Wer nur gelegentlich einen Flug mit der Karte bucht oder online shoppen geht, ist mit einer kostenlosen Kreditkarten wahrscheinlich gut bedient.

Prepaid-Kreditkarte

Die Prepaid-Kreditkarte funktioniert im Prinzip wie die Prepaid-Sim-Karte für das Smartphone: Der Besitzer überweist einen Betrag von seinem Haushaltskonto auf das Kreditkarten-Konto. Über diesen Betrag kann der Kartenbesitzer nun mit der Karte frei verfügen, also z. B. für Bargeld-Abhebungen oder für Zahlungen bei Online-Shops. Ist der eingezahlte Betrag aufgebraucht, sind allerdings keine weiteren Transaktionen mehr möglich.

Prepaid-Kreditkarten eignen sich für Personen, die z. B. Probleme mit der Schufa haben oder auch für Minderjährige, die von ihren Eltern lediglich einen bestimmten Geldbetrag zugewiesen bekommen.

Gold-und Platin-Kreditkarten

Bei Gold- und Platinkarten ist in der Regel eine monatliche oder jährliche Gebühr fällig, unabhängig von der Nutzung. Dafür bieten diese Karten allerdings auch einige Extras, wie z. B. einen besonders großen Kreditrahmen oder auch verschiedene Auslandsversicherungen (Krankenversicherung, Mietwagenversicherung, Gepäckversicherung etc.). Zudem ist mitunter die Teilnahme an Rabatt-Systemen möglich, bei z. B. Fluglinien.

Mastercard, Visa oder American Express?

Mastercard und Visa gehören weltweit zu den größten Anbietern von Kreditkarten. Während es früher Unterschiede bei der Abdeckung gab (in einigen Ländern waren nur die Karten von einer der beiden Unternehmen verfügbar), gibt es mittlerweile kaum noch nennenswerte Unterschiede. Verbraucher können sich bei der Wahl des Kreditkarten-Unternehmens auf die Konditionen konzentrieren.

Anders sieht es bei der American Express aus. Diese Art von Kreditkarten-Anbieter wird seltener in Geschäften und Restaurants akzeptiert. Bedenken Sie dies bei Ihrem Vergleich von Kreditkarten.

Vier Abrechnungsvarianten

Bei der Beantragung einer Kreditkarte hat man die Wahl zwischen vier Abrechnungssystemen, die jeweils eigene Vor- und Nachteile bieten. Welches System sich im konkreten Fall am besten eignet, hängt vom Nutzungsverhalten des Karteninhabers und von den finanziellen Rahmenbedingungen des Nutzers ab.

Abrechnungsart Beschreibung
Debit Bei der Nutzung der Kreditkarte wird der Betrag umgehend vom hinterlegten Girokonto abgebucht.
Charge Im Gegensatz zum Debit-System werden die getätigten Transaktionen “gesammelt” und nur einmal pro Monat oder alle zwei Monate vom Girokonto abgebucht.
Revolving Das Revolving-System ist eine Kombination aus Rahmenkredit und Kreditkarte: Der Karteninhaber kann die Karte innerhalb eines bestimmten Kreditrahmens nutzen und zahlt die offenen Beträge wie bei einem Kredit in Raten zurück. Die Abbuchung der Raten erfolgt z. B. monatlich.
Prepaid Beim Prepaid-System kann der Karteninhaber lediglich den Betrag nutzen, den er vorher auf sein Kreditkarten-Konto überwiesen hat. Wurden also z. B. 500 Euro überwiesen, können diese 500 Euro mit der Kreditkarte ausgegeben werden – allerdings nicht mehr.

Kreditkarten im Vergleich: Die Gebühren

Neben der Jahresgebühr, die unabhängig von der Nutzung entrichtet wird, gibt es weitere Gebühren, die, je nach Karten-Typ fällig sind:

  • Bargeldgebühr: Wenn im In- oder Ausland Bargeld abgehoben wird, fällt diese Gebühr an. Die Höhe der Gebühr unterscheidet sich von Angebot zu Angebot.
  • Fremdwährungsgebühr: Die Fremdwährungsgebühr wird erhoben, wenn die Rechnung in einer anderen Währung als Euro erfolgt. Wer seine Karte beispielsweise in den USA nutzt, muss diese Gebühr in der Regel entrichten.
  • Kreditzinsen: Für den Fall, dass das Konto nicht ausreichend gedeckt ist oder der fällige Beitrag zum Stichtag nicht komplett bezahlt wurde, müssen Kreditzinsen entrichtet werden.

Kreditkarten-Sicherheit – Sicherheitsmerkmale

Kreditkarten werden von mindestens vier Sicherheitsmerkmalen geschützt.
Kreditkarten-Test

1. Chip – Auf dem Chip sind die Daten des Karteninhabers gespeichert. Der Chip ist ein sog. EMV-Chip, der von Unbefugten besonders schwer auszulesen ist.

2. Sicherheitszeichen – Das Sicherheitszeichen ist nur bei ultraviolettem Licht erkennbar und ist vergleichsweise schwer herzustellen. Dieses sorgt dafür, dass Kartenfälscher große Probleme haben, Fälschungen herzustellen.

3. Hologramm – Auch die Herstellung eines Hologramms ist nicht einfach. Das Hologramm befindet sich meistens auf der rechten Vorderseite der Karte, in einigen Fällen auch auf der Rückseite.

4. Kartenprüfnummer – Ohne die Kartenprüfnummer – auch Kartenprüfziffer (oder auch CVC2 bzw. CVV2 genannt) – würde es in vielen Fällen ausreichen, wenn Unbefugte ein einfaches Foto der Kreditkarte vorliegen haben, um eine Transaktion durchzuführen. Da die Kartenprüfnummer auf der Rückseite angegeben ist, ist dies nicht so ohne Weiteres möglich.

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