Breit lächelnde Frau vor Laptop
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Veröffentlicht: 05.04.2022
Aktualisiert: 05.04.2022

Crowdfunding-Plattformen im Vergleich

Anlässlich eines neuen Weltrekords für erfolgreiches Crowdfunding schauen wir uns an, was Crowdfunding-Plattformen für Kreative, StartUps und gemeinnützige Initiativen leisten können und vergleichen einige der bekanntesten Plattformen, auf denen man Crowdfunding-Projekte starten kann. Hier erfahren Sie, wie Crowdfunding funktioniert, für wen sich das lohnt und was es beim Organisieren einer Kampagne zu beachten gilt.

Neuer Crowdfunding-Rekord

Im März machte ein US-amerikanischer Fantasy-Autor Schlagzeilen: Brandon Sanderson brach mit einer Kampagne auf Kickstarter den bisherigen Rekord für das erfolgreichste Crowdfunding. Er nahm für die Veröffentlichung von vier Romanen in verschiedenen Formaten und das Versenden von Boxen mit Fan-Artikeln 41.754.153 Dollar von 185.341 Unterstützern ein – ein Vielfaches der zunächst angestrebten Summe von einer Million Dollar.

Als ein seit mehreren Jahren etablierter Autor mit vielen Fans und einer starken Online-Präsenz auf mehreren Kanälen ist Sanderson in einer anderen Startposition als viele andere Menschen, die Plattformen wie Kickstarter, Startnext, Patreon, Steady und andere für die Finanzierung ihrer kreativen Projekte oder Geschäftsideen nutzen. Doch auch für diejenigen, die nicht mit Millionen für ihre Produkte rechnen können, ist Crowdfunding eine Möglichkeit, Projekte zu realisieren oder ein regelmäßiges Einkommen zu erhalten.

Crowdfunding einfach erklärt

Es gibt verschiedene Arten des Crowdfunding:

  • Crowd-Donating
  • Crowd-Investing
  • Reward-Based Crowdfunding / belohnungsbasiertes Crowdfunding

In diesem Artikel gehen wir vor allem auf belohnungsbasiertes Crowdfunding ein. Hier bekommen Creators Geld von Unterstützern. Im Gegenzug erhalten diese in der Regel ein Produkt oder eine Dienstleistung.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie das funktionieren kann: Entweder sammelt man Geld für ein bestimmtes Projekt, beispielsweise die Herstellung eines Produkts, das Unterstützer mit ihrer Investition quasi vorbestellen, oder man sammelt Unterstützer, die entweder einmalig oder regelmäßig – entweder monatlich oder zum Beispiel pro veröffentlichtem Inhalt – kleinere Beträge beisteuern.

Es gibt verschiedene Stufen (“Tiers”) der Unterstützung. Je höher die gezahlte Summe, desto größer die Belohnung. Oft gibt es auch einen Tier für einen kleinen Beitrag, mit dem Menschen das Projekt unterstützen können, ohne im Gegenzug eine Leistung zu erhalten.

Mögliche Anreize

Mögliche Anreize für Unterstützung sind zum Beispiel die folgenden:

  • Die Möglichkeit, ein neues Produkt als einer der ersten zu erhalten
  • Exklusive Belohnungen (Produkte oder Inhalte)
  • Persönlicher Kontakt zu den Personen hinter dem Crowdfunding
  • Mitspracherecht bei Gestaltung von Inhalten und Produkten

Die Gestaltung der Anreize hängt auch davon ab, welches Modell des Crowdfunding gewählt wurde.

Plattformen für die Finanzierung einzelner Projekte

Im Folgenden stellen wir drei der großen Plattformen für die Finanzierung einzelner Projekte vor. Es gibt neben diesen Plattformen jedoch noch viele weitere.

Kickstarter Indiegogo Startnext
Flexibilität Crowdfunding nach dem “Alles oder nichts”-Prinzip Festes oder flexibles Finanzierungsziel, Möglichkeit, nach Ende der Kampagne weiter Geld zu sammeln “Alles oder nichts Prinzip”, aber Möglichkeit, die Projektlaufzeit einmalig um 30 Tage zu verlängern
Maximale Projektlaufzeit bis 60 Tage bis 60 Tage bis 90 Tage
Zahlungsmöglichkeiten für Kunden/Unterstützer Kredit- oder Bankkarte Kredit- oder Bankkarte, ApplePay, GooglePay Lastschrift, Kreditkarte, GooglePay, ApplePay
Kosten 5 % Provision, 3-5 % Bearbeitungsgebühr für Zahlung 5 % Provision, keine Gebühren für Zahlungsabwicklung Provision kann frei festgelegt werden; 4 % für Zahlungsabwicklung

Was ist das “Alles oder Nichts”-Prinzip?

Beim Crowdfunding für ein bestimmtes Projekt ist es in der Regel so, dass das Geld der Unterstützer erst an die Initiatoren des Crowdfunding ausgezahlt wird, wenn diese ihr Finanzierungsziel erreichen. Das heißt, dass man sich als Unterstützer keine Sorgen machen muss, Geld für ein Projekt auszugeben, das dann doch nie realisiert wird. Denn wird das Ziel nicht erreicht, wird Geld gar nicht erst abgebucht.

Wird das Finanzierungsziel überschritten, sind sogenannte Stretch Goals möglich – zusätzliche Belohnungen für die Unterstützer, die durch die zusätzlichen Mittel möglich werden. Es ist allerdings wichtig, sich bei der Ergänzung von Stretch Goals nicht zu überfordern.

Kickstarter

Kickstarter ist die wahrscheinlich bekannteste Crowdfunding-Plattform und Projekte auf Kickstarter bekommen oft besonders viel Medienaufmerksamkeit im Vergleich zu denen auf anderen Plattformen. Unter den erfolgreichsten Projekten der Seite sind unter anderem viele Brettspiele. Dadurch, dass es sich um eine der etabliertesten und bekanntesten Crowdfunding-Plattformen handelt, gilt Kickstarter als sehr seriös und vertrauenswürdig.

Startnext

Startnext ist eine der ersten deutschsprachigen Plattformen für Crowdfunding. Die Projekte hier richten sich besonders oft an ein Publikum aus dem deutschsprachigen Raum, während sich Kickstarter und Indiegogo an ein internationales Publikum richten. Je nach Projekt kann dies ein Vorteil sein. Hier ist es auch möglich, Spenden für gemeinnützige Projekte zu sammeln. Startnext berät Nutzer der Plattform auch bei der Planung und Durchführung von Crowdfunding und stellt Projekte auf den Social-Media-Kanälen der Seite vor.

Was ist die ideale Laufzeit für ein Crowdfunding?

Auch wenn längere Laufzeiten für Crowdfundings möglich sind, lohnt es sich nicht immer, diese auszuschöpfen, da es manchmal hilft, potenziellen Unterstützern ein Gefühl der Dringlichkeit zu geben. 30 Tage sind eine recht bewährte Laufzeit.

Indiegogo

Indiegogo wurde ursprünglich für die Finanzierung von Filmen gegründet, aber mittlerweile gibt es dort viele verschiedene Produkte. Die Plattform richtet sich an ein internationales Publikum, hat jedoch eine Niederlassung in Berlin. Besonders erfolgreich sind hier Crowdfundings der Kategorie Technik und Innovation. Hier kann man sich zwischen dem Alles-oder-Nichts-Prinzip und flexibler Finanzierung entscheiden. Indiegogo hat auch Partnerschaften mit verschiedenen großen Einzelhändlern, die dabei helfen, Produkte auf den Markt zu bringen.

Indiegogo InDemand, also die Sammlung von Geldern während der Produktions- oder Auslieferungsphase, kann sowohl bei Kampagnen auf Indiegogo als auch auf anderen Crowdfunding-Plattformen genutzt werden.

Crowdfunding für gemeinnützige Initiativen

Nicht alle Projekte, die sich über Crowdfunding finanzieren, sind darauf ausgerichtet, ein Produkt auf den Markt zu bringen. Auch gemeinnützige Initiativen finanzieren sich auf diese Weise. Manchmal sammeln Organisationen hier ausschließlich Spenden, mal gibt es Belohnungen für höhere Beiträge.

Wichtig: Beachten Sie die Bedingungen für gemeinnützige Organisationen auf verschiedenen Plattformen. Bei Kickstarter muss zum Beispiel etwas Neues entstehen, damit man das Projekt über die Seite finanzieren kann. Spenden sammeln für sich selbst oder eine bestehende Organisation ist nicht möglich. Möglich sind hingegen Kampagnen, bei denen Produkte (aber keine Gelder) an wohltätige Organisationen gespendet werden.

Es gibt auch Plattformen, die auf die Finanzierung von sozialen Projekten durch Spenden spezialisiert sind, wie zum Beispiel die deutsche Plattform betterplace. Die Plattform Leetchi oder GoFundMe, das Schwesterportal von Indiegogo, kann man für Spendenaktionen und private Wünsche nutzen.

Plattformen für kleinere und regelmäßige Beiträge

Neben Crowdfunding für die Realisierung einzelner großer Projekte gibt es auch Crowdfunding, das darauf ausgerichtet ist, Menschen ein stetiges Einkommen zu bieten oder das vorhandene Einkommen zu ergänzen. Dies wird besonders gerne von Künstlern oder Schöpfern redaktioneller Inhalte genutzt.

Patreon Ko-fi Steady Buy me a Coffee
Allgemeines/ Zielgruppe für Content-Produzenten, aber auch gemeinnützige Organisationen verschiedene Arten von Projekten, v.a. redaktionelle Inhalte digitale redaktionelle Inhalte (Blogs, Podcasts, Newsletter, Cartoons, …) verschiedene Arten von Projekten, v.a. redaktionelle Inhalte
Account für Unterstützung nötig? Ja Nein Ja Nein
Zahlungsweise für Unterstützer Monatlich wiederkehrend oder pro Produkt/Veröffentlichung Einzelne Spende oder monatliche Unterstützung Monatlich wiederkehrende Zahlungen Monatlich, jährlich oder einzelne Spenden
Shop und Annahme von Commissions möglich? Nein Ja Nein Ja
Analytics Mit Patreon Pro mit Gold-Mitgliedschaft keine Information Ja
Sonstige Besonderheiten eine der bekanntesten Crowdfunding-Plattformen keine Gebühren bei einzelnen Spenden Deutschsprachige Seite; Publishing (Newsletter etc.) kann bis zu einer bestimmten Obergrenze auch ohne Mitgliedschaften genutzt werden Newsletter, App, Premium Features ohne zusätzliche Kosten
Plattformgebühren ab 5% sowie 3,4 % + 35 ct. Gebühren für Zahlungsabwicklung (mehr für Zahlungen unter 3 €) Gold-Mitgliedschaft ab 6 $ pro Monat, ansonsten 5 % bei monatlicher Unterstützung, Commissions und Nutzung des Shops 10 % plus 4,6 % für Zahlungsdienstleister 5 %
Zahlungsmöglichkeiten PayPal, Kreditkarte, Lastschrift, ApplePay Kreditkarte, Paypal PayPal, Kreditkarte, Lastschrift Kredit- und Bankkarten, Stripe, ApplePay, GooglePay

Patreon

Patreon ist eine der bekanntesten Crowdfunding-Plattformen, die für die dauerhafte Unterstützung von kreativer Arbeit, aber zum Beispiel auch gemeinnützigen Projekten genutzt wird. Patreon profitiert davon, dass viele Menschen mit der Plattform vertraut sind, aber ist weniger flexibel als einige andere Plattformen, die in den letzten Jahren hinzugekommen sind.

Erfahrungsbericht: Für wen ist Patreon geeignet?

“Ich würde Patreon Creators empfehlen, die bereits eine gewisse Reichweite auf anderen Social-Media-Kanälen aufgebaut haben. Patreon ist keine Plattform, auf der man entdeckt wird: Ohne bereits vorhandene Followerschaft wird es sehr schwer sein, dort Unterstützung zu bekommen. Das Angenehme bei Patreon ist, dass man selbst entscheiden kann, was (mit Ausnahme von sexuellen Inhalten), wie viel und wie oft man dort Content veröffentlicht. Der Nachteil ist, dass Patreon sehr langsam oder gar nicht auf Feature-Wünsche der Creators reagiert. Die Gestaltungsmöglichkeiten der eigenen Seite sind deswegen auch sehr eingeschränkt. (Im Gegensatz zu neueren Anbietern des Unterstützungsmodells wie Buy me a coffee.) Ohne PayPal ist (zumindest aktuell) keine Auszahlung möglich, was Interessierte im Hinterkopf behalten sollten.”

Kathrin Ils (Autorin und Youtuberin)

Steady

Steady ist eine deutsche Plattform für redaktionelle Inhalte. Hier können Unterstützer Creators abonnieren und im Gegenzug Zugriff auf exklusive Videos, Podcasts, Artikel oder andere Inhalte erhalten. Auch wenn man keine zahlenden Mitglieder hat, kann man die Seite für die Veröffentlichung von Inhalten und das Versenden von Newslettern nutzen, solange man eine bestimmte Menge nicht überschreitet.

Ko-fi

Ko-fi und Buy me a coffee unterscheiden sich von Patreon und Steady unter anderem darin, dass man Creators hier sowohl mit einmaligen Spenden – quasi Trinkgeld – als auch mit Abonnements unterstützen kann. Auch die Einrichtung von Shops und die automatisierte Annahme von Aufträgen ist möglich.

Buy me a coffee

Buy me a coffee ist Ko-fi relativ ähnlich, hat jedoch mehr Features, die man auch mit der Basis-Version nutzen kann. Buy me a coffee hat auch eine eigene App.

Crowdfunding in der Steuer: Was ist zu beachten?

Einnahmen aus dem Crowdfunding, also das von der Crowd oder durch aus dem erfolgreichen Crowdfunding resultierende Erträge eingenommene Geld, ist meist steuerpflichtig – das ist etwas, das Sie bei Ihrem Crowdfunding einkalkulieren sollten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz empfiehlt, sich noch vor Beginn des Crowdfundings zu diesem Thema von einem Steuerberater beraten zu lassen.

Unternehmen müssen auf die Gegenleistung für die Unterstützer eine Mehrwertsteuer aufschlagen und sie als Umsatzsteuer abführen und die Einnahmen im Rahmen der Einkommensteuererklärung oder der Gewerbesteuer versteuern. Bei einer GbR (Gesellschaft des Bürgerlichen Rechts) muss ebenfalls beim Reward-Based-Crowdfunding eine Umsatzsteuer abgeführt werden. Die Gesellschafter müssen ihre persönlichen Gewinne in der Einkommenssteuererklärung angeben. Bei einer UG oder GmbH fallen außerdem die Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer an.

Gemeinnützige Vereine, die Donation-Based Crowdfunding betreiben und im Rahmen dessen unternehmerisch tätig sind, sind ab einer bestimmten Höhe ihrer Einnahmen auch umsatz-, körperschaft- und gewerbesteuerpflichtig.

Wer muss keine Umsatzsteuer zahlen?

Von der Umsatzsteuer ausgenommen sind Kleinunternehmen, die im laufenden Kalenderjahr nicht mit einem Umsatz über 50.000 Euro rechnen und die im Jahr zuvor nicht mehr als 22.000 Euro Umsatz hatten. Wer Crowdfunding nicht als Einnahmestrategie für die Herstellung und den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen, sondern nur für private Projekte nutzt, zählt nicht als Unternehmer und ist somit auch von der Pflicht zur Anmeldung und Erhebung der Umsatzsteuer befreit.

Rechtliche Regelungen

Reward-based Crowdfunding bedeutet, dass man mit den Unterstützern Kaufverträge abschließt. Daraus resultieren Widerrufs- und Rücktrittsrechte für die Unterstützer. Bei Crowdinvesting greift das Kleinanlegerschutzgesetz sowie besondere Informationspflichten.

Weitere Informationen

Weitere und detailliertere Informationen zu Steuern und gesetzlichen Regelungen für verschiedene Arten des Crowdfunding finden Sie auf der Seite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

Crowdfunding-Plattformen vergleichen: Welche ist die Richtige?

Beim Vergleich von Crowdfunding-Plattformen kommt es vor allem darauf an, dass die Plattform und das Finanzierungsmodell gut zum Projekt passen. Haben Sie zum Beispiel einen Youtube-Channel und möchten Ihren Fans eine Möglichkeit geben, Sie regelmäßig zu unterstützen, damit Sie mehr Zeit und Geld in Ihre Videos investieren können, bietet sich ein auf monatliche Spenden ausgerichtetes Modell an. Wollen Sie hingegen ein Album aufnehmen, können Sie dies über eine Seite wie Kickstarter, Startnext oder Indiegogo machen und die Unterstützer dieses quasi vorbestellen lassen. Ob sich eine deutsche oder internationale Plattform anbietet, hängt auch sehr von dem Produkt oder der Arbeit ab, die Sie finanzieren möchten.

Abgesehen davon sollten Sie beim Vergleich auf die folgenden Kriterien achten:

  • Wie hoch sind die Plattformgebühren?
  • Wie flexibel sind Sie in der Gestaltung von Belohnungen, Tiers und ähnlichem?
  • Gibt Ihnen die Plattform die Möglichkeit, sich und Ihr Angebot attraktiv zu präsentieren?
  • Wie gut passt die Gestaltung der Plattform und Finanzierung zu Ihrem Projekt oder Ihrer Arbeitsweise?
  • Wie leicht macht die Plattform es potenziellen Unterstützern, Sie beim Stöbern zu entdecken? (Das ist insbesondere wichtig, wenn Sie nicht zum Beispiel durch eine große Reichweite auf sozialen Medien auf Ihr Projekt aufmerksam machen können)

Recherchieren Sie sorgfältig, welche Plattform zu Ihrem Projekt passt. Es gibt gerade bei Sammlungen für einzelne Projekte mehrere spezialisierte Plattformen – zum Beispiel für wissenschaftliche Forschung -, die vielleicht besser passen als die allgemeineren Plattformen, die wir Ihnen hier vorgestellt haben.

Fazit: Lohnt sich Crowdfunding?

Ein gutes Argument für Crowdfunding ist, dass es eine Möglichkeit ist, innovative Projekte zu finanzieren, für die Sie vielleicht keinen Kredit erhalten würden, oder eine Möglichkeit darstellt, sich für kreative Arbeit entlohnen zu lassen. Ein großer Vorteil besteht auch darin, dass erst Gebühren anfallen, wenn man auch Geld verdient.

Nicht zu unterschätzen ist jedoch der Aufwand, der mit einem Crowdfunding-Projekt einhergeht: Man muss nicht nur Unterstützern stetig attraktive Anreize bieten, das Projekt muss auch ansprechend präsentiert und intensiv beworben werden, um Unterstützer zu finden. Es ist keineswegs garantiert, dass man das Finanzierungsziel erreicht oder genug einnimmt, um den in das Crowdfunding investierten Aufwand zu rechtfertigen.

Wichtig ist es in jedem Fall, ein Crowdfunding sorgfältig zu planen und sowohl Aspekte wie Steuern als auch eine Bezahlung für einen selbst bei der Berechnung der angestrebten Summe miteinzubeziehen.